Nachhaltige Verpackungen und Arzneimittelsicherheit

Können Ökologie und Pharmazeutik Hand in Hand gehen?
Im Zeitalter des wachsenden Umweltbewusstseins steht die Pharmaindustrie vor der Herausforderung, zwei auf den ersten Blick möglicherweise widersprüchliche Ziele miteinander zu vereinbaren. Einerseits gibt es strenge Anforderungen an die Sicherheit und Lesbarkeit von Arzneimittelverpackungen, andererseits wächst der Druck, umweltfreundlichere Verpackungslösungen zu implementieren. Daraus ergeben sich zahlreiche Fragen zur gleichzeitigen Erfüllung beider Ziele.
In diesem Spannungsfeld zwischen „müssen“ und „sollen“ stellt sich eine entscheidende Frage: Ist es möglich, eine Verpackung zu entwickeln, die allen Anforderungen der Pharmazie gerecht wird und zugleich den klimatischen Herausforderungen unserer Zeit begegnet?
Vielleicht lautet die Frage nicht mehr „ob es möglich ist“, sondern „wer es als Erster – und am besten – umsetzt“. Und vielleicht ist es gerade die Pharmaindustrie, die durch Innovationen, interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Druckereien und verantwortungsbewusste Entscheidungen die Chance hat, neue Standards zu setzen – Standards, die das Wohl der Patienten mit dem Schutz unseres Planeten verbinden.

Arzneimittelverpackungen und ihre Rolle
Die Verpackung eines Arzneimittels erfüllt mehrere zentrale Funktionen, wobei der Produktschutz die wichtigste ist. Sie schützt das Produkt vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit und Licht, die die Qualität und Haltbarkeit des Medikaments beeinträchtigen können. Dies wirkt sich direkt auf die Sicherheit der Patienten aus. Darüber hinaus muss die Verpackung einen sicheren Transport und eine sichere Lagerung des Produkts gewährleisten, ohne das Risiko einer Beschädigung.
Die Pharmaindustrie ist streng reguliert und unterliegt der Aufsicht des Hauptinspektors für Pharmazie (Główny Inspektor Farmaceutyczny). Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, müssen Arzneimittel beim Amt für Registrierung von Arzneimitteln, Medizinprodukten und Biozidprodukten (Urząd Rejestracji Produktów Leczniczych, Wyrobów Medycznych i Produktów Biobójczych) registriert werden. Die wichtigste rechtliche Grundlage für den Arzneimittelverpackungsmarkt in Polen ist das Pharmazeutische Gesetz (Prawo farmaceutyczne).
Gemäß den Vorschriften muss die Verpackung den vollständigen Produktnamen, die Konzentration, die Zusammensetzung, die Darreichungsform, den Verabreichungsweg sowie gegebenenfalls die Angabe enthalten, ob das Produkt für Erwachsene oder Kinder bestimmt ist. Darüber hinaus sind besondere Warnhinweise, Lagerungshinweise, das Verfallsdatum und die Chargennummer sowie der Hinweis, das Arzneimittel für Kinder unzugänglich und unsichtbar aufzubewahren, erforderlich. Wichtig ist auch, dass die Adresse und Kontaktdaten des Inhabers der Zulassung (MAH) oder seines benannten Vertreters zusammen mit der Zulassungsnummer deutlich auf der Verpackung sichtbar sind.
Gemäß Art. 56a des Gesetzes müssen der Produktname, die Konzentration und die Darreichungsform in Brailleschrift auf der Außenverpackung angebracht sein. Vor diesem Hintergrund muss jede Änderung des Verpackungsmaterials genehmigt werden. Änderungen am Verpackungsdesign von Arzneimitteln erfordern die Einreichung eines Antrags beim Amt für Registrierung von Arzneimitteln (URPL) im Rahmen von Art. 31 Abs. 1c des Pharmazeutischen Gesetzes (Notifizierung). Dies gilt sowohl für Änderungen an der Packungsbeilage als auch an der äußeren Verpackung.
Die Verpackung von Arzneimitteln dient auch dem Schutz vor Fälschungen. Sie muss eine mögliche Manipulation erkennen lassen und einen eindeutigen 2D-Code (Serialisierung) enthalten, der die Überprüfung der Echtheit des Arzneimittels und die Nachverfolgbarkeit im gesamten Vertriebsweg ermöglicht.
Angesichts des zunehmenden Drucks hin zu umweltfreundlicheren Maßnahmen müssen alle Änderungen im Verpackungsdesign, -material oder der Packungsbeilage sorgfältig geplant und vollständig mit den geltenden Vorschriften abgestimmt werden – eine erhebliche Herausforderung für Hersteller. Daher lohnt es sich, dieses Thema genauer zu betrachten, um sich auf den Veränderungsprozess angemessen vorzubereiten.
Was genau sind umweltfreundliche Verpackungen?
Nachhaltige Verpackungen sind nicht nur ein modischer Trend, sondern ein ganzheitlicher Ansatz für Gestaltung und Produktion, der sowohl die Anforderungen des Umweltschutzes als auch die hohen Sicherheitsstandards der Pharmaindustrie berücksichtigt.
Auf Materialebene bedeutet das in erster Linie den Einsatz von recycelten oder recycelbaren Rohstoffen. Papier ist per Definition ein solcher Werkstoff. Zusätzlich können Materialien verwendet werden, die FSC-zertifiziert sind und aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Quellen stammen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Veredelung von Verpackungen im Druckprozess, um das Produkt hervorzuheben. Markeninhaber von Nahrungsergänzungsmitteln möchten einerseits die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich ziehen und die Wiedererkennung am Verkaufsregal steigern. Andererseits müssen sie den steigenden Anforderungen des Marktes sowie den geltenden Vorschriften Rechnung tragen, die ein „Eco Design“ – also umweltgerechte Gestaltung – fördern. Wie lässt sich also Ästhetik und Funktionalität mit ökologischer Verantwortung in Einklang bringen? Hier können Verpackungsexperten mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung pharmazeutische Hersteller und Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln entscheidend unterstützen.
Doch die „Nachhaltigkeit“ einer Verpackung endet nicht beim Material oder Design. Sie umfasst den gesamten Lebenszyklus des Produkts – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis zur Entsorgung. Daher gewinnen Maßnahmen zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks zunehmend an Bedeutung: Automatisierung von Produktionsprozessen, Digitalisierung, präzise Materialplanung sowie der Einsatz erneuerbarer Energien tragen dazu bei, Emissionen und Abfälle signifikant zu reduzieren.
Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass eine Verpackung in der Pharmaindustrie nicht nur Informationsträger, sondern in erster Linie eine Schutzbarriere für das Medikament ist. Sie muss chemisch inert sein, darf nicht mit dem Wirkstoff reagieren und muss eine hohe Dichtigkeit und Barriereeigenschaft bieten – insbesondere gegen Mikroorganismen, Licht oder Feuchtigkeit. Genau hier liegt die größte Herausforderung bei der Verwendung umweltfreundlicher Materialien: Nicht jeder umweltschonende Rohstoff erfüllt die strengen pharmazeutischen Anforderungen.
Deshalb erfordert die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen eine enge Zusammenarbeit zwischen Verpackungsdruckereien und Arzneimittelherstellern. Nur so lassen sich Lösungen entwickeln, die gleichermaßen sicher und umweltverträglich sind – und zeigen, dass Ökologie und Pharmazie nicht im Widerspruch stehen müssen, sondern gemeinsam den Weg für eine moderne und verantwortungsvolle Industrie ebnen können.

Änderung des EU-Verpackungsrechts – Welche Auswirkungen hat sie auf die Pharmaindustrie?
Die Verordnung (EU) 2025/40 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Dezember 2024 über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) ändert die derzeit geltenden Vorschriften über Verpackungen und Verpackungsabfälle, einschließlich der Richtlinie 94/62/EG. Ziel der Verordnung ist es, einheitliche Rechtsvorschriften zu schaffen, die zur Verringerung der negativen Auswirkungen von Verpackungen und Verpackungsabfällen auf die Umwelt beitragen. Dies soll durch die Reduzierung unnötiger Verpackungen und die Verbesserung der Recyclingqualität im Sinne einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft erreicht werden.
Diese Gesetzesänderung hat erhebliche Auswirkungen auf die Pharmaindustrie, die sich an die neuen Recyclingziele anpassen muss.
Die zentrale Änderung betrifft die Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Nach der Verordnung müssen ab dem 1. Januar 2030 alle in der Europäischen Union verwendeten Verpackungen recycelbar sein, d. h. insbesondere so gestaltet sein, dass sie für das Recycling geeignet sind. Ab dem 1. Januar 2035 müssen sie darüber hinaus für das Recycling im industriellen Maßstab tauglich sein.
Die PPWR-Verordnung verlangt außerdem einen höheren Rezyklatanteil in Verpackungsmaterialien, was die Pharmaindustrie dazu zwingen könnte, ihre Produktionsprozesse und die eingesetzten Verpackungsmaterialien anzupassen. Dabei ist zu beachten, dass die Umstellung von Materialien, aus denen Primärverpackungen für Nahrungsergänzungsmittel oder Kosmetikprodukte bestehen, zusätzliche Tests erfordert, um nachzuweisen, dass die Sicherheitsanforderungen an das Produkt weiterhin erfüllt werden.
Eine weitere wichtige Neuerung für die Pharmaindustrie ist die in Artikel 9 der Verordnung enthaltene Pflicht zur Verpackungsminimierung. Verpackungen müssen künftig so konzipiert sein, dass Masse und Volumen auf das notwendige Mindestmaß zur Erfüllung der Verpackungsfunktion reduziert werden. Die Folge ist, dass Verpackungen, die nicht zur Einhaltung der im Gesetz definierten Leistungskriterien erforderlich sind, nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Dies betrifft insbesondere Verpackungen, deren Gestaltung lediglich der optischen Vergrößerung des Produkts dient. Auch der Luftraum in Verpackungen muss künftig auf das technisch notwendige Minimum beschränkt werden.
Im Zusammenhang mit dieser Vorgabe ist jedoch zu beachten, dass die Größe von Arzneimittelverpackungen nicht nur durch die Maße des eigentlichen Produkts bestimmt wird, sondern auch durch die Notwendigkeit, die Packungsbeilage unterzubringen und die gemäß der Richtlinie 2001/83/EG vorgeschriebenen Informationen auf der Verpackung aufzubringen.
Wie kann eine Druckerei zur Kreislaufwirtschaft beitragen und umweltfreundliche Verpackungen für die Pharma- und Nahrungsergänzungsmittelbranche mitgestalten?
Die Rolle der Druckerei bei der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen für die Pharma- und Nahrungsergänzungsmittelbranche geht heute weit über die bloße Ausführung eines Druckauftrags hinaus – oder sollte es zumindest, wenn man auf eine echte, partnerschaftliche Geschäftsbeziehung setzt. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass die Wahl des richtigen Verpackungspartners nicht nur eine Kostenfrage ist, sondern eine strategische Entscheidung, die den Markenauftritt, die gesetzliche Konformität und den ökologischen Fußabdruck des Produkts maßgeblich beeinflusst.
Besonders entscheidend ist die Zusammenarbeit bereits in der Designphase – hier können gemeinsam mit den Spezialist:innen der Druckerei Lösungen entwickelt werden, die Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit miteinander verbinden. Deshalb lohnt es sich, die Druckerei frühzeitig einzubinden – Seite an Seite mit dem Grafikdesigner – um gemeinsam mit dem Markeninhaber die Ziele des Projekts zu besprechen und geeignete Lösungen auszuwählen, die sowohl den Marketingzielen als auch dem Budget gerecht werden.
Ein pharmazeutisches Verpackungsdesign muss weder langweilig noch auf graue Pappe beschränkt sein – im Gegenteil. Dank moderner Drucktechnologien und fortschrittlicher Designkompetenz lassen sich farbenfrohe, visuell ansprechende und zugleich vollständig umweltfreundliche Verpackungen realisieren. Entscheidend ist die Wahl der richtigen Technologien und Materialien. Ein ansprechendes Design schließt Recyclingfähigkeit nicht aus. Wichtig ist, von Anfang an Materialien und Herstellungsprozesse einzuplanen, die eine Wiederverwertung ermöglichen – zum Beispiel zertifizierte Kartonarten oder Dispersionslacke, die die Sortierbarkeit im Recyclingprozess nicht beeinträchtigen.
Die Druckerei kann als Partner nicht nur die besten Materiallösungen empfehlen, sondern auch Technologien anbieten, die den Verbrauch von Rohstoffen, Energie und CO₂-Emissionen reduzieren – etwa durch Automatisierung oder produktionsbedingte Abfallvermeidung.
Eine besonders wirksame Maßnahme ist die Reduzierung überdimensionierter Verpackungen – also eine präzise Anpassung von Größe und Konstruktion an die tatsächlichen Anforderungen des Produkts. Mithilfe des Know-hows der Verpackungsdesigner und digitaler Prozesse können Verpackungen entwickelt werden, die Arzneimittel besser schützen und dabei weniger Material benötigen. Weniger Material bedeutet nicht nur einen geringeren CO₂-Fußabdruck, sondern auch einfachere Logistik, geringere Lager- und Transportkosten sowie weniger Abfall.
Nachhaltiges Verpackungsdesign als gemeinsames Projekt für die Zukunft ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit – und zugleich eine Chance, eine starke, verantwortungsbewusste Marke aufzubauen. Die Partnerschaft mit einer Druckerei, die die Anforderungen der Branche versteht und Ästhetik mit Ökologie zu vereinen weiß, eröffnet neue Möglichkeiten für Lösungen, die zur nachhaltigen Entwicklungsstrategie nicht nur des Pharmaunternehmens, sondern des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks beitragen.
Ebenso wichtig ist die Funktionalität der Verpackung selbst – sie muss strenge Anforderungen an Produktsicherheit, Verschlusssicherheit sowie Licht- und Feuchtigkeitsbeständigkeit erfüllen. Nachhaltigkeit darf hierbei kein Kompromiss bei der Qualität bedeuten. Deshalb sollte die Zusammenarbeit mit der Druckerei auf Partnerschaft, Wissensaustausch, Innovationsbereitschaft und Flexibilität im Projektprozess basieren. Eine Druckerei, die aktiv in die Weiterentwicklung ihrer Teams investiert, rechtliche Änderungen im Blick hat und neue Technologien implementiert, kann einen bedeutenden Beitrag zur Schließung des Materialkreislaufs in der Pharmaindustrie leisten.
Nicht zu unterschätzen sind auch die Möglichkeiten, die der technologische Fortschritt in Druckereien mit sich bringt. Moderne Maschinen sind umweltfreundlicher, da sie weniger Energie verbrauchen. In Kombination mit Automatisierung kann die Verpackungsproduktion wesentlich nachhaltiger gestaltet werden. Unternehmen können ihre Produktionsprozesse effizienter und ökologischer steuern. Automatisierung und fortschrittliche Monitoring- und Analysesysteme ermöglichen eine präzise Planung des Materialeinsatzes, was zu Optimierung und Abfallminimierung führt. Intelligente Ressourcenmanagementsysteme passen den Materialeinsatz den tatsächlichen Produktionsbedarfen an, vermeiden Überproduktion und senken den Abfallanteil. Darüber hinaus erlauben digitale Werkzeuge die Überwachung des gesamten Verpackungslebenszyklus – vom Design über die Produktion bis zur Distribution – und fördern so die Identifikation zusätzlicher Optimierungsmöglichkeiten.
Solche Lösungen helfen Unternehmen nicht nur, Produktionskosten zu senken, sondern auch, die immer strengeren Umweltvorgaben sowie die wachsenden Erwartungen umweltbewusster Verbraucher zu erfüllen. Der Einsatz moderner Technologien in der Verpackungsproduktion ist somit ein entscheidender Schritt hin zu einer verantwortungsvolleren, nachhaltigeren Zukunft, in der die Pharmaindustrie Innovation mit Umweltbewusstsein in Einklang bringt.
All dies zeigt: Nachhaltige Lösungen sind keine Hürde mehr, sondern eine Chance – für Hersteller, für die Umwelt und für Konsument:innen, die sich zunehmend bewusst für verantwortungsvolle Marken entscheiden. Die Integration von Ökologie in die Pharmaindustrie ist anspruchsvoll, aber machbar – sofern sie von Anfang an in enger Kooperation aller Glieder der Wertschöpfungskette erfolgt.

Herausforderungen und Chancen bei der Anwendung umweltfreundlicher Lösungen für Arzneimittel
Die Einführung umweltfreundlicher Verpackungen in der Pharmaindustrie ist ein Prozess, der sowohl Herausforderungen als auch großes Potenzial mit sich bringt. Eines der größten Hindernisse sind die Kosten – ökologische Materialien, neue Verpackungsdesigns und oftmals notwendige Modernisierungen der Produktionslinien erfordern höhere Investitionen. Darüber hinaus erfordert die Umstellung auf neue Materialien und Designs die Sicherstellung der Konformität mit den Vorschriften zur Produktsicherheit von Arzneimitteln. Trotz dieser Schwierigkeiten ist der ökologische Wandel nicht nur im Kontext verschärfter gesetzlicher Anforderungen notwendig, sondern auch eine Chance, sich im Wettbewerb zu differenzieren.
Gleichzeitig eröffnet das wachsende Umweltbewusstsein der Verbraucher neue Möglichkeiten für Hersteller. Patienten und Konsumenten erwarten zunehmend, dass auch Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel umweltverantwortlich produziert werden. Transparenz in diesem Bereich stärkt das Vertrauen in die Marke und verbessert ihre Marktposition. Darüber hinaus ermöglicht der Fortschritt in Wissenschaft und Materialtechnologie die Entwicklung von Verpackungen, die hohe Funktionalität, wirksamen Produktschutz und vollständige Übereinstimmung mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit miteinander vereinen.
Auch globale Umweltinitiativen spielen eine wachsende Rolle und beeinflussen zunehmend nationale Gesetzgebungen. Der Druck zur Reduktion von Emissionen, CO₂-Fußabdruck und Ressourcenverschwendung wächst stetig und erzwingt Veränderungen in der gesamten Lieferkette – auch in der Pharmaindustrie. Vor diesem Hintergrund profitieren Hersteller, die bereits heute in grüne Lösungen investieren, nicht nur von einem Wettbewerbsvorteil, sondern sind auch besser auf zukünftige gesetzliche Veränderungen vorbereitet. Eine durchdachte Vorbereitung – technologisch wie strategisch – kann somit Herausforderungen in echte Wachstumschancen verwandeln.
Nachhaltige Pharmaverpackungen sind daher keine Option mehr – sie sind eine Notwendigkeit. Gesetzliche Vorgaben, Konsumentenerwartungen und der Zustand unserer Umwelt machen deren Einführung unumgänglich. Die Umsetzung solcher Lösungen ist ein komplexer Prozess, der Wissen, Erfahrung und eine klare Strategie erfordert – denn jeder Kompromiss in Bezug auf Qualität oder Sicherheit kann schwerwiegende Folgen haben.
Deshalb lautet die entscheidende Frage nicht mehr ob nachhaltige Verpackungen eingeführt werden sollen, sondern mit wem. Der richtige Partner – eine Druckerei, die die Besonderheiten der Pharmaindustrie versteht, regulatorische Entwicklungen verfolgt und über die passende technologische Ausstattung verfügt – kann nicht nur bei der Einhaltung neuer Anforderungen unterstützen, sondern auch die Wertigkeit und Glaubwürdigkeit der Marke signifikant steigern.
Am Ende bleibt eine zentrale Frage:
Möchte man diese Aufgabe einem Druckpartner anvertrauen, der nur über den Preis konkurriert – oder einem, der die Branche versteht, Sie auf jedem Schritt begleitet und Ihre geschäftlichen Herausforderungen sowie Ziele wirklich nachvollzieht?

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